Wandern in Kappadokien

WANDERN IN KAPPADOKIEN

Liebe Wanderer,
Wir haben ein schönes Wanderprogramm für die Kleingruppen und Wandervereine mit vielen Variationen…
Kappadokien kann man nicht erzählen, man kan Kappadokien nur erleben.

Hier schreiben wir eine kurze Zusammenfassung unserer Wanderreise in Kappadokien.
Nach Ihrem Wunsch und Ihrer geplanten Reisezeit können wir das Programm aufbauen.
Während der Wanderreise in Kappadokien halten Sie fast alle 500 Meter und genießen die wunderschöne Natur. Jeder Schritt bietet eine angenehme Überraschung. Für eine schöne angenehme Wanderreise in Kappadokien zu verwirklichen, können Sie 5 – 8 Tage planen. Wir empfehlen Ihnen eine Woche.
Jetzt schreiben wir Ihnen manche Wanderrouten in Kappadokien:
Wandern durch Rotes Tal bis zum Dorf Cavusin:
Hier erleben Sie eine unvergessliche Wanderung mit einem Abstieg nach Cavusin. Eine wunderbare Wanderstrecke. Sie werden durch die Tunnels, die Höhlenwohnungen und Höhlenkirchen, den Weintrauben- Kartoffeln- und Kürbisfeldern vorbei zu dem verlassenen Dorf Cavusin gehen. Auf der Wanderstrecke sehen Sie oft die Höhlenkirchen, entfernt von den Augen.
Wir besichtigen Üzümlü Kilise (Kirche mit den Weintrauben), Direkli Kirche (Kirche mit der Säule) Hacli Kilise (Kirche mit dem Kreuz) Ayvali Kilise (Kirche mit der Quitte).

Von Cavusin bis zum Mönch-Tal:
Das Dorf Cavusin ein phantastisches zauberhaftes Dorf, das Sie nie vergessen werden. Mit den malerischen Höhlenwohnungen, bizarren Tuffsteinkegeln zeigt das Ort Ihnen die Spuren von guten und schlechten Zeiten. Mit den Erzählungen unserer Reiseführer/innen werden Sie die Geschichte Kappadokiens hier hautnah fühlen. Die Wanderung zum Mönch-Tal soll immer Nachmittags sein, weil die Farben der Feenkaminen einmalig schön sind.

Zelve
Dieser magische Ort liegt in einem Talkessel. Zelve wurde bis zu 1955 – 1960 bewohnt. Wegen Einsturzgefahr der Felsen wurde das Dorf umgesiedelt. Durch drei Täler erleben Sie hier eine phantastische Wanderung. Die Stimmung ist einmalig. Sie sehen hier die Wohnungen, Kirchen, Klosteranlagen, eine Mühle und einen Tunnel, durch den Sie von einer Seite zu der Anderen Seite des Tales erreichen können. Landschaft ist unbeschreiblich schön.

Taubental und Liebestal
Ein grandioses Naturereignis erwartet Sie hier. Eine Stille Natur wo Geschichte und Gegenwart aufeinandertreffen. Vormittags geht es von Uchusar bis zum Dorf Göreme. Sie sehen hier viele Höhlen, die unter dem Volk als Taubenhaus oder Taubenheim genannt werden. Die Bauer haben in vielen Hunderten Jahren Taubenmist als Düngmittel benützt. Deswegen haben sie in Kappadokien Tauben gezüchtet. Viele verlassene Häuser wurden auch später für die Tauben vorbereitet. Sie gehen durch die wilden Gehwege, durch die Tunnels bis zum Dorf Göreme. Zu Mittag essen Sie in Göreme in einem Pide Restaurant. Am Nachmittag erwartet Sie eine andere Schönheit. Es geht weiter zum Liebestal, wo Sie sich wie in einer anderen Dimension des Lebens fühlen werden. Wenn zwei Wanderungen an einem Tag zu viel sind, dann können Sie diese Wanderung an zwei Tagen verwirklichen.

Çat Tal
Die Wanderung durch Cat Tal ist ein unvergessliches Erlebnis. Sie wandern durch einen Kanyon zwischen den Ölweiden-, Aprikosen- Pappelbäumen, Taubenhäuser, Verlassene Höhlenwohnungen, durch Erosion entstandene grandiose Täler, Schluchten vorbei bis zum Aciksaray. Hier waren im 5., 6., und 7. Jahrhundert viele Klosteranlagen. Am Ende der Wanderung sehen Sie hier eine Kirche mit den besten Fresken in Kappadokien. (Offene Palast).

Wanderung durch die Ihlara Schlucht
Sie fahren bis zum Dorf Ihlara am vulkanischen Berg Hasan. Eine unvergessliche Wanderung durch die Schlucht von Ihlara am Fluss Melendiz, der in der Zeit der Nachlassender Vulkantätigkeiten eine bis zu 100 – 150 m. tiefe Schlucht geschnitten hat. Den kleinen mit Pappeln und Weiden versehenen Fluss entlang erleben Sie Kappadokien von seiner schönsten Seite. Die Wanderung wird mit den Besichtigungen der einmaligen Höhlenkirchen versehen, die an den steil aufragenden Flanken der Schlucht hineingemeisselt wurden. Die Fresken und Wandmalereien wollen von Ihnen entdeckt werden. Die Endstation bei dieser Wanderung ist das Dorf Belisirma.

Güzelyurt (Karballa – Kalvari – Gelveri):
Ein anderer Höhepunkt von Kappadokien ist Güzelyurt. Wenn man Güzelyurt nicht besucht, verpasst man viel.
Deswegen soll man hier einen Tag verbringen. Die Schönste frühbyzantinische Kirche in Zentralanatolien sehen Sie hier. Die Höhlenkirchen und Klostertal werden Sie bezaubern. Sie sehen hier die reich ornamentierten, wunderschönen Steinhäuser, die Teilweise in die Felsen hineingebaut worden sind. Eine Kirche, die jetzt als Moschee benützt wird, zeigt unverändert die Architektur des anatolisch-griechichen Baustils. Bis zum Bevölkerungsaustausch zwischen der Türkei und Griechenland im Jahre 1923 nach Lausanne Vertrag hatte Güzelyurt einen hohen griechischen Bevölkerungsanteil. Die Türken von einem Dorf bei Thessaloniki in Griechenland wurden mit den Grichen aus Güzelyurt/Gelveri ausgetauscht.

Die Die unterirdische Stadt Derinkuyu (Melagobia):
Es ist ein Rätsel, wann die Unterirdische Städten gebaut wurden. Darüber gibt es viele Theorien.

Ob sie von den Hethitern erst als Getreidelager, oder von Phryger als Versteck gegen ihren Feinden, oder von den Frühchristen als Zufluchtsort, als sie von den Römern verfolgt wurden, oder von den Byzantinern als Verteidigungsanlagen gegen die arabischen Angriffe im 7. Jh. gebaut wurde, oder ob die Ausserirdischen mit hochem Technologie (nach Erich von Däneken) ausgehöhlt haben, weiss man nicht genau….
Nur können wir es sagen, dass die Besichtigung der Unterirdischen Stadt Derinkuyu sehr interessant und grandios ist.
Stallungen, Vorratsräume, Lebensbereiche, Zimmer, Küche, Weinkeller, Missionarsschule, runde Steintüre zeigen uns die Spuren des ehemaligen Lebens unter der Erde.  

Ibrahimpasa (Babayan)
Das Dorf hat wunderschöne Steinhäuser mit der eigenartigen Architektur. Eine Spaziergang durch das Dorf ist empfehlenswert. Hier lebte der griechische Mönch Papajannis. Der Name Babayan ist von Papajannis umgeleitet. Das Dorf hat eine sehr interessante Legende, die heute noch erzählt wird und uns Charakter des Dorfes zeigt. Das wird bei der Besichtigung von unserem Reiseführer Ihnen erzählt. 

Ürgüp (Prokopi – Prokopios – Osiana – Assiana)
Provinzstadt Ürgüp kann man auf dem Burgfels bei einem Tee geniessen. Die Stadt ist klein und malerisch. Samstags ist hier Volksmarkt. Die Stimmung wird Ihnen gefallen.
Ortahisar:
Der Ort nimmt seinen Namen von dem steil aufragenden Burgfelsen. Es gibt im Dorf viele Höhlenkirchen und ganz in der Nähe eine schönes Wanderziel – Pancarlik Tal. 

Taskinpasa (Damsa):
Damsa war immer ein wichtiges Kulturzentrum. Bis zum 19. Jahrhundert waren hier islamische und christliche Schulen nebeneinander. Heute sehen Sie im Dorf die Ruinen von einer Koranschule und von einigen Höhlenkirchen und ein sehr gut erhalten gebliebene Moschee mit der wunderschönen Steinmetzarbeit. In diesem Dorf essen wir einmal mit unseren Gästen bei einer einheimischen Familie. Begegnung mit den Einheimischen beim Essen ist immer sehr interessant.

Cemil (Tzalela – Calela – Zalela): Die Mehrheit der Dorfbewohner wurden von Griechenland von Jerevni bei Thessaloniki zu diesem Dorf umgezogen. Im Dorf sehen Sie die Geschichte und Gegenwart ineinander. Die sehr gut erhaltene Kirche und alte Wohnungen sind Zierden des Dorfes. Es wird Ihnen hier sehr gut gefallen. 

Mustafapasa (Sinassos)
Sinassos ist auch ein interessantes Dorf. Vor hundert Jahren war dieses Dorf drei Mal Grösser als heute. Hier war auch bis 1923 von griechisch-Orthodoxen Christen besiedelt. Die Bevölkerung hier wurde gegen Türken in Thessaloniki/Griechenland ausgetauscht. Die hiesigen Christen wurden nach Griechenland und die Moslems in Griechenland zu Diesem Dorf umgesiedelt. Karawanserei, Kirche, malerische Gassen, schöne Wanderwege… Taskinpasa, Cemil und Mustafapasa besuchen wir an einem Tag. Diese drei Dörfer bilden eine sehr gute Kombination.  

Soganli (Potamia):
Eine Kappadokien-Reise ohne Soganli ist nicht vollständig. Wanderung durch das Tal, Höhlenwohnungen, Höhlenkirchen, die an dem Flanken von Soganli Berges ausgehöhlt wurden, macht diesen Ort noch magischer.

HÖHLENKIRCHEN IN GÖREME:
Die Felsenkirchen von Göreme zeigen uns die schönsten Kirchenarchitektur und Kirchenmalerei in Kappadokien. Hier waren schon frühchristliche Höhlenkirchen, die später um 11. Jh. erweitert und mit Fresken versehen wurden. Meistens stammen die Kirchen, die wir besuchen werden, von 11. 12. und 13. Jahrhundert. Teilweise sieht man auch Spuren von dem Bilderstreit.
Es sind noch viele Zielpunkte, die man zum Programm nehmen kann.
Z.B.: Zemin Vadisi
Z.B.: Gomeda Vadisi
Z.B.: Sahin Efendi und die Z.B.: Römische Ausgrabungen (Sobesos – Sovesos)
Z.B.: Gülsehir (Zoropassos)
Natürlich können Sie das Programm Wandern in Kappadokien mit einer Studienreise kombinieren.
Nach Ihrer Vorstellung bearbeiten wir ein Programm mit Verschiedenen Möglichkeiten.
Bitte schreiben Sie Ihre Reisevorstellungen.
Wie gross wird Ihre Gruppe sein? Welche Programmpunkte wollen Sie gerne einplanen:
Wieviele Tage möchten Sie für die Reise planen?
Haben Sie feste Programm- und Preisvorstellungen?
Sie kriegen mehr Informationen nach Ihrer Anfrage.

Wichtig für Gruppenplaner: Wir bieten unsere Programme immer mit einem Reiseveranstalter in Deutschland oder in Österreich. Das ist für Ihre Sicherheit auch wichtig. Sie können gerne durch einen Reiseveranstalter in Ihrer Nähe buchen oder wir können Ihnen Einen von unseren Partnern in Ihrer Nähe vorschlagen.
Für Reiseveranstalter: Gerne wollen wir neue Partner kennenlernen, die für uns auch Gäste organisieren können. Ihre Gäste werden in Ihrem Namen betreut. Wir arbeiten hier für Ihre Gäste wie Ihr Büro und wie Ihr Personal.

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